Sibylle von Kleve erzählt von der Reformation in Jena

Die Herzogin von Sachsen ist nach der Lektüre des Nostradamus versehentlich in unsere Zeit geraten. Sie erzählt von ihren Erinnerungen an Jena, natürlich der Reformation und Martin Luther, aber auch dem späten Mittelalter. Dabei schimpft sie hemmungslos auf Moritz von Sachsen, ihren Lieblingsfeind, den sie für alle unliebsamen Veränderungen in Jena verantwortlich macht.

Stolz berichtet sie von ihrem freundlichen herzallerliebsten Gemahl und hochgeborenen Fürsten, Johann Friedrich, den Tischsitten im 16. Jahrhundert und warum der Reformator so gern das Naumburger Bier trank. Sibylle schwärmt von den Errungenschaften in der Medizin ihrer Zeit und empfiehlt allen Interessierten ihren Bisamapfel, ein Tipp direkt aus London von ihrer Schwester Anna von Kleve, der verschmähten Gattin von Heinrich VIII.

Dabei lernen die Gäste noch vorhandene Kostbarkeiten und Orte dieser Zeit kennen.

Impressionen

Dauer

1½ Stunden

Kosten

Gruppen bis zu 25 Personen:
Führung auf Deutsch: 135 € pro Gruppe

Für Einzelpersonen und Paare fragen Sie gern meinen Kleingruppentarif bei mir an.